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Der menschliche Körper besitzt jeweils fünf Lendenwirbel, die gemeinsam einen Teil unserer Wirbelsäule bilden. Schmerzt dieser Bereich, ist der Alltag häufig eine Qual für viele von uns. Du fehlst bei der Arbeit, verzichtest auf Sport, bewegst dich nur vorsichtig und das Heben von Lasten fällt dir schwer. Die Lendenwirbelsäule befindet sich im unteren Bereich des Rückens. Sie liegt also über dem Kreuzbein und dem Steissbein. Ist hier ein Nerv eingeklemmt, verändern sich die Wirbel durch Verschleiss oder belastest du die Muskeln falsch, kommt es oft zu Schmerzen.
Wenn du unter Lendenwirbelschmerzen leidest, kommen unterschiedliche Ursachen dafür infrage. Mediziner sprechen zusammenfassend vom LWS (Lendenwirbelsäulensyndrom), wenn es um Schmerzen im unteren Bereich des Rückens geht. Der Begriff steht jedoch nicht für eine eigenständige Erkrankung, wie häufig angenommen wird. Diese entsteht erst, wenn der Rückenschmerz nach etwa sechs Monaten chronisch wird. Ob akut oder chronisch: Bei anhaltenden oder starken Symptomen solltest du einen Arzt aufsuchen, um die Ursachen zu ergründen und deine Rückengesundheit wiederherzustellen.
Einige Menschen leiden unter chronischen Rückenschmerzen, bei anderen tritt der Lendenwirbelschmerz nur für eine kurze Zeit auf. Dabei können die Schmerzen nicht nur altersbedingt oder durch langsamen Verschleiss auftreten. Sie treffen Menschen jeden Alters, wenn es zum Beispiel zu Erkrankungen oder Verletzungen des Rückenapparats kommt. Folgende Ursachen kommen für die Beschwerden infrage:
Manchmal deuten Probleme mit der Lendenwirbelsäule auf einen Bandscheibenvorfall hin. Das ist nicht immer der Fall, jedoch solltest du die Beschwerden ärztlich abklären lassen, um Spätfolgen rechtzeitig zu verhindern. Wenn du einen Bandscheibenvorfall hast, deuten folgende Punkte darauf hin:
Bei Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall solltest du schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Es erfolgt in der Regel eine neurologische Untersuchung, um eine Diagnose zu stellen. Zuvor stellt dein Arzt dir Fragen zu den Schmerzen, wo sie liegen und ob sie sich beispielsweise stechend oder bohrend anfühlen. Schildere deine Beschwerden möglichst genau, damit du eine sichere Diagnose und schnelle Hilfe erhältst.
Schmerzstillende Medikamente schaffen bei akuten Fällen oft eine schnelle Linderung. Wichtig ist jedoch, dass du die Ursachen kennst und eine entsprechende Therapie beginnst, etwa eine Physiotherapie, um langfristig und vorbeugend zu handeln. Auch Wärme hilft, wenn du eine sofortige Massnahme suchst. Leidest du unter Verspannungen im Bereich der Lendenwirbelsäule, erweitert Wärme die Gefässe und fördert die Durchblutung im Rücken. So lösen sich die Verspannungen langsam. Generell gilt:
Es kommt vor, dass Schmerzen im Rückenbereich auf eine Atlasblockade oder Atlasfehlstellung zurückzuführen sind. Den Atlaswirbel findest du im Halsbereich. Sobald der Halswirbel verrückt ist, sprechen Mediziner von einer Fehlstellung. Mögliche Symptome sind Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel, Rückenschmerzen und in manchen Fällen Tinnitus. Spezielle Übungen oder eine Atlaskorrektur schaffen für Betroffene eine Basis, um wieder einem geregelten, schmerzfreien Alltag nachzugehen. Suche eine ärztliche Beratung auf, wenn du unter Kopfschmerzen, Nackenproblemen und Schmerzen im unteren Rückenbereich leidest.
Eine Stärkung der Rückenmuskulatur ist wichtig, um Schmerzen und Muskelverspannungen vorzubeugen. Unterstütze deine Wirbelsäule durch spezielle Übungen. Ob Physiotherapie, Sport an der frischen Luft oder Fitnessstudio: Wichtig ist, dass du Bewegung in deinen Alltag bringst und ein Training absolvierst, das zu deinen Bedürfnissen passt. Arbeitest du beispielsweise viel im Sitzen, ist nicht nur ein ergonomischer Stuhl wichtig, sondern Übungen, die deinen Rücken fordern und zugleich stärken. Ausserdem gilt: Deine Matratze sollte nicht zu weich sein, damit sie deine Wirbelsäule ausreichend stützt. Deinen Rücken entlastest du am besten, wenn du auf dem Rücken schläfst.
Die Aromamassage ist eine hervorragende Möglichkeit, geistig abzuschalten und Verspannungen durch Stress und Hektik zu lösen. Es handelt sich um eine Teil- oder Ganzkörpermassage, die verschieden angesetzt wird. Entscheidend sind dabei ätherische Aromaöle, die Einfluss auf den Körper und die Stimmung haben. Über die Düfte ist das direkte Beeinflussen der Emotionen möglich. Gleichzeitig können Beschwerden gelindert werden.
Du bist ein Fan von Massagen und immer auf der Suche nach den angesagtesten Trends und Neuheiten? Eine der interessantesten Erfindungen in der jüngsten Zeit sind Massagepistolen. Was auf den ersten Blick ungewöhnlich klingt, verschafft dir ein intensives Massageerlebnis. Besonders wenn du unter tief liegenden Verspannungen leidest, werden diese durch Massagepistolen ideal behandelt. Und auch, wenn du einfach intensive Massagen magst, ist eine Massagepistole bald nicht mehr aus deinem Leben wegzudenken. Für Sportler ist das Massagegerät unentbehrlich, um für eine schnellere Regeneration zu sorgen. Verschiedene Aufsätze machen Massagepistolen vielseitig einsetzbar und zum perfekten Partner für jeden Masseur.
Wenn du bei einer Ayurvedamassage an eine einfache Wellnessbehandlung denkst, stimmt das nicht, denn die sehr alte Ayurveda-Heilkunst aus Indien vereint Medizin, Gesunderhaltung und Stressabbau. Im Mittelpunkt einer sogenannten Abhyanga, einer speziellen Ganzkörpermassage, steht der Gesundheitseffekt, der sich einstellt, wenn gesundheitliche Disbalancen ausgeglichen werden. Die Ayurvedamassage wirkt auf den Körper und den Geist und hat eine sehr tief greifende Auswirkung auf die Gesundheit. Das Ziel einer Ayurvedamassage ist es, einen Ausgleich zu schaffen, wo ein Ungleichgewicht im Körper herrscht. Durch die ausgleichende Massage können viele Beschwerden gelindert werden.
Die Schröpf Massage unterscheidet sich sehr von allen anderen bekannten Massagearten. Bei ihr wird nämlich nicht mit den Händen, sondern mit Schröpfgläsern gearbeitet. Neu ist dieses Therapieverfahren aber nicht: Bereits etwa 3.000 vor Christus führten griechische und ägyptische Ärzte das Schröpfen durch. Dass diese Behandlung positive Wirkungen auf Körper und Seele hat, ist unumstritten. Dennoch wird sie als Therapieform in der Schulmedizin noch nicht anerkannt. Wissenswertes zur Schröpf Massage haben wir dir hier zusammengestellt.
Immer wieder ist von Muskeltonus die Rede: Eltern fragen sich, ob die Muskelspannung ihrer Kinder „normal“ ist. Wer am PC arbeitet, klagt über Verspannungen im Schulter-Nackenbereich. Andere Menschen sind öfters so nervös, dass ihre Muskulatur ab und zu unwillkürlich zuckt. Wieder andere haben manchmal einen derart geringen Muskeltonus, dass sie in einem Sessel versinken und kaum wieder daraus aufstehen können. Hier erfährst du alles Wissenswerte über die Muskelspannung in deinem Körper. Zusätzlich informieren wir dich über die Ursachen etwaiger Störungen und über Möglichkeiten, diese zu beheben.
Morbus Scheuermann ist eine ernsthafte Erkrankung des Rückens. Der Scheuermannn, wie er lapidar genannt wird, beschreibt eine Deformation der Wirbelsäule, aus der teils extreme körperliche Veränderungen resultieren. Ein signifikantes Merkmal der Krankheit ist die Kyphose, also die abnorme Krümmung der Wirbelsäule. Sie verursacht bei den Betroffenen Schmerzen und eine starke Bewegungseinschränkung. Die Voraussetzung für eine möglichst erfolgreiche Behandlung ist eine relativ frühzeitige Diagnose. Was es mit Morbus Scheuermann genau auf sich hat und welche Behandlungsoptionen derzeit aktuell sind, darüber informiert dich dieser Artikel ausgiebig.