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Das periphere Nervensystem ist ausserhalb des Gehirns und des Rückenmarks angelegt. Es durchdringt den gesamten Körper und durchzieht alle sogenannten Erfolgsorgane. Dabei handelt es sich um einzelne Organ- und Gewebeteile, die neuronale Signale in Bewegungen umsetzen. Die Anatomie des peripheren Nervensystems umfassz hauptsächlich Hirnnerven und Spinalnerven.
Diese Nerven stellen die Verbindung des peripheren zum zentralen Nervensystem her. Nur dadurch können die funktionalen Abläufe deiner sämtlichen Körperorgane durch das Gehirn gesteuert werden. Inbegriffen sind hierbei deine Motorik und alle biochemischen Reaktionen. Das periphere Nervensystem umfasst mehr als 120 Milliarden Nervenzellen und 31 Nervenpaare. Diese Spinalnerven treten aus dem Rückenmark aus. Das periphere Nervensystem verzweigt sich in die Augen und die Nase sowie in die Ohren und das Gesicht. Es beeinflusst somit deine Sinnesorgane und deine Mimik.
Das periphere Nervensystem kann genauso unter krankhaften Beeinträchtigungen leiden wie alle anderen Nervenstrukturen (zentrales Nervensystem, Gehirn). Spezielle Symptome werden erst nach einer gezielten Diagnostik dem peripheren Nervensystem zugeordnet. Sie betreffen einen der beiden Teile:
Zu deinem vegetativen peripheren Nervensystem zählen die sympathischen und die parasympathischen Komponenten (Sympathikus und Parasympathikus) sowie das enterische Nervensystem.
Heutzutage steht den Medizinern eine Vielzahl an Therapieoptionen zur Verfügung. Ganz individuell wird auf die Beschwerdebilder der Patienten eingegangen. So sind im einen Fall körperliche Übungen gefragt, in einem anderen Fall muss dagegen eine geeignete Technik erlernt werden, um Ausfälle des peripheren Nervensystems zu kompensieren. Nicht immer ist allerdings eine Heilung aller Nerven des peripheren Nervensystems realisierbar.
Kurz: am komplizierten Wechselspiel zwischen den einzelnen Funktionseinheiten. Das somatische Nervensystem als Teil des peripheren Nervensystems übernimmt die Bewegungen des Skeletts. Dabei geht es um Fähigkeiten des peripheren Nervensystems, über die du aktiv mit der Umwelt in Kontakt trittst. Dazu gehören unter anderem die Aktionen der Finger (Tasten, Greifen), das Gehen und das Neigen des Kopfes. Verantwortlich dafür sind spezifische Nervenzellen. Das vegetative Nervensystem lenkt demgegenüber alle Funktionen im Inneren:
Bei einer Entgleisung dieser nervalen Abläufe wirst du krank. Dann bemerkst du bestimmte Ausfälle. Dazu gehören zum Beispiel Übelkeit und Erbrechen, Schwindel, Störungen der Verdauung oder des Wasserlassens.
Verletzungen oder Erkrankungen des peripheren Nervensystems lösen verschiedene Symptome aus. Eine Durchtrennung oder Quetschung der Nerven führt unweigerlich zu Ausfällen oder Dysfunktionen. Diese unterscheiden sich in Abhängigkeit vom Ausmass der Schädigung. Typisch sind folgende Erscheinungen:
Diese Auffälligkeiten werden ausgelöst, wenn Nervenzellen, Myelinscheiden oder Axone in Mitleidenschaft gezogen sind. Sind die Läsionen sehr stark, stellst du fest, dass du einzelne Aktionen nicht mehr ausführen kannst. Bei einem leichten Verlauf treten beispielsweise nur:
auf.
Die Reizungen oder Dysfunktionen lokalisieren an den unterschiedlichsten Nervenbahnen. Es können einzelne oder mehrere Sinnesorgane betroffen sein. Nicht selten werden sogar Drüsen oder Knochen von den Blockaden im peripheren Nervensystem erfasst. Um derartige Krankheiten sowie deren Ursprung zu erkennen, ist ein erfahrener Mediziner notwendig. Ein Neurologe oder ein Psychiater erkennt solche Defekte recht schnell. Er ordnet sie den jeweiligen Feinstrukturen des peripheren Nervensystems zu. Daraus ergibt sich später die Therapie. Die Behandlungsoptionen bei Krankheiten des peripheren Nervensystems lassen sich grob folgendermassen zusammenfassen:
Nicht immer ist leider eine Chance auf Genesung gegeben. Bei einer schlechten Prognose besteht häufig ein hoher Versorgungsbedarf. Bei umfassenden bleibenden Lähmungen benötigen die Patienten oftmals eine dauerhafte Unterstützung oder eine komplette Betreuung. Gefragt sind bei der Entscheidungsfindung die Betroffenen selbst, die Angehörigen oder die Betreuer. Nicht selten sind Menschen durch körperliche oder seelische Veränderungen des peripheren Nervensystems nicht mehr fähig, selbst für sich zu sorgen. Auch eine Verkürzung des Lebens kann medizinisch nicht immer ausgeschlossen werden. Daher ist es ratsam, dass du dir rechtzeitig Gedanken über einen solchen Zustand machst. Es ist daher klug, dann zu treffende Entscheidungen schriftlich in einer Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht festzuhalten.
Die Babymassage ist eine wahre Wohltat für die Sinne! Sie liefert schon den Kleinsten viele entspannende Glücksmomente für Körper, Geist und Seele. Aber auch du als Elternteil profitierst von diesem intensiven Erlebnis. Wir geben dir wertvolle Ratschläge und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du dein Baby massieren kannst und was du dabei beachten solltest.
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Schmerzhafte Verspannungen, Schlafstörungen oder chronische Erkrankungen zählen für viele Menschen zum Alltag. Klassische Behandlungsmethoden führen oftmals nicht zum gewünschten Erfolg. Eine Alternative zur westlichen Schulmedizin bietet die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Die mehr als 2.000 Jahre alte Heilkunst arbeitet mit einem ganzheitlichen Ansatz, der die Entstehung von Krankheiten verhindern soll. Eine beliebte Behandlungsform der TCM ist die Tuinamassage. Die Anwendungsbereiche sind breit gefächert, wobei das Verfahren in der Praxis auch in Krankenhäusern zum Einsatz kommt, die überwiegend auf Schulmedizin setzen. Doch was ist eine Tuinamassage, wie wirkt eine Behandlung und welche Vorteile hat die Technik in der modernen Gesundheitspraxis?
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Energieprozesse im menschlichen Körper gehen nicht nur auf rein körperliche Vorgänge und Funktionen zurück. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) nimmt zusätzlich ein Energieleitbahnsystem an, über das die Lebensenergie fliesst und Geist, Körper und Seele beeinflusst: die Meridiane. Beschwerden sind auf Blockaden zurückzuführen, die über die Impulssendung auf die einzelnen Meridiane aufgelöst werden. Bekannte Techniken wie die Akupunktur oder die Shiatsu Druckmassage sollen dann den Behandlungserfolg bringen. Hier erfährst du das Wichtigste zu einer dieser Energiebahnen, dem Gallenblasen-Meridian.
Das griechische Wort „kryos“ heisst übersetzt „Kälte“. Bei der Kryotherapie handelt es sich folglich um ein Verfahren, das durch Kälte gesundheitsfördernde Prozesse in Gang setzt. Die Anwendungsmöglichkeiten sind dabei vielfältig. Sie beginnen beim Vereisen von Warzen und gehen bis zur Ganzkörperkältekammer. Wie sich die Kälte positiv auf den Körper auswirken kann, gegen welche Beschwerden sie förderlich ist und welche Risiken bestehen, liest du in diesem Beitrag.