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Ein steifer Nacken kann viele Ursachen haben, deren wichtigste die Zugluft ist. Du liebst es bei offenem Fenster zu schlafen oder im Auto zu sitzen? Dein Nacken kann dir das übelnehmen.
Ein steifer Nacken ist ein Problem der modernen Gesellschaft. Du sitzt täglich mehrere Stunden und bedienst Geräte in sitzender oder stehender Haltung. Du schleppst die Einkaufstüten einseitig. Der „Fernsehschlaf“ auf der Couch ist unbequem. Das Kissen ist zu hoch. Um einen steifen Nacken zu vermeiden, überprüfe deine Gewohnheiten
Fehlhaltungen provozieren eine Muskelanspannung oder Muskelüberdehnung. Die Muskulatur von Hals und Nacken ist dabei besonders betroffen: Die Sauerstoffversorgung wird gestört, durch diese Stoffwechselstörung verhärtet sich der Muskel.
Eine weitere Ursache ist Stress: Bei einem hohen Stresspegel spannst du unbewusst die Muskulatur an. Die Dauerbelastung der Nackenmuskulatur führt zu Verspannungen. Das Resultat ist Sauerstoffmangel und Verhärtung. Die Abnutzung der Halswirbelsäule führt ebenfalls zu Nackenverspannungen. Auslöser sind
Das Hauptproblem ist der Schmerz im Nackenbereich. Die verhärtete Muskulatur erlaubt nur eingeschränkte Beweglichkeit. Betroffen sind Nacken, Hals und Schultern. Durchblutungsstörungen an den Armen und Händen sind ebenfalls möglich. Teilweise sind weitere Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen vorhanden. Diese Merkmale sind auch typisch für einen Migräneanfall.
Die Halswirbelsäule hat sieben Wirbel. Die ersten beiden Halswirbel sind Atlas und Axis. Der Atlas ragt in das Hinterhauptloch des Kopfes. Der erste Wirbel besitzt keinen eigenen Wirbelkörper. Der Wirbelkörper der Axis bildet als Zapfen die Verbindung zum Atlas. Diese Konstruktion garantiert die Beweglichkeit des Kopfes. Ein Bindegewebeband schützt diese beiden Wirbel. Übrigens: Die Halswirbelsäule ist der beweglichste Teil der gesamten Wirbelsäule.
Du hast zwei Möglichkeiten, aktiv Verspannungen zu verhindern:
Ein steifer Nacken entsteht oft durch deine falsche Sitzposition. Sitzt du vielleicht mit einem Rundrücken am Schreibtisch? Überprüfe deine Büroeinrichtung unter folgenden Gesichtspunkten:
Verbessere deine Sitzposition durch die individuelle Einstellung deiner Arbeitsmittel. Dadurch reduzierst du das Risiko eines steifen Nackens. Folgende Tipps für das richtige Sitzen solltest du beachten:
Die richtige Sitzposition ist der erste Schritt. Stundenlanges „gesundes“ Sitzen alleine hilft aber nicht. Bewege dich daher regelmässig. Gehe zum Kopierer oder hole die Post persönlich. Weitere Tipps für Übungen zwischendurch sind:
Bei akuten Nackenschmerzen hilft vor allem Wärme, denn sie entspannt die Muskulatur. Zu Hause ist ein Vollbad oder eine Wärmflasche sinnvoll. In den Apotheken oder Drogerien gibt es Wärmepflaster. Beachte bei der Anwendung bitte unbedingt die Beschreibung. Ein Arztbesuch ist nur notwendig, wenn medizinische Gründe wie ein Bandscheibenvorfall oder ähnliches vorliegen.
Ein „normaler“ steifer Nacken ist einfach behandelbar. Zum einen helfen Massagen. Fangopackungen, Rotlicht oder Heizkissen erwärmen die Muskulatur. Anschliessend lockert der Masseur vorsichtig die verspannten Bereiche. Ansonsten hilft Physiotherapie. Sie verbessert nicht nur die Verspannungen der Muskeln, sondern deckt auch körperliche Fehlhaltungen auf. Die krankengymnastischen Übungen müssen regelmässig durchgeführt werden. Der Zeitraum ist individuell. Schliesslich ist auch die Akupunktur eine Option. Das Setzen der Akupunkturnadeln lindert die Nackenschmerzen. Ausserdem lösen sich die Verspannungen und die Blockaden der Halsmuskulatur.
Der Damm, medizinisch Perineum genannt, befindet sich zwischen den äusseren Genitalien und dem After. Der Damm ist bei Frauen und Männern zu finden. Frauen haben jedoch einen etwas kürzeren Damm. Er verläuft vom vorderen Rand des Afters bis zum Beginn der grossen Schamlippen und besteht aus Muskeln und Bindegewebe. Während der Geburt wird der Damm stark beansprucht. Es kann zu Rissen kommen und in manchen Fällen wird ein Dammschnitt durchgeführt. Die Dammmassage kann das Gewebe bestmöglich auf die Geburt vorbereiten und Verletzungen vorbeugen.
Hast du plötzlich Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, die über das Gesäss bis in die Beine ausstrahlen? Dann ist mit Sicherheit dein Ischiasnerv betroffen. Ist er für die Beschwerden verantwortlich, sprechen Mediziner auch von einer Ischialgie. Unter diesem Sammelbegriff werden alle Krankheiten vereint, die vom Ischiasnerv ausgehen. Gefährlich sind diese Beschwerden in der Regel nicht. Dennoch solltest du deiner Gesundheit zuliebe einen Orthopäden aufsuchen, wenn die Schmerzen binnen weniger Tage nicht von selbst verschwinden.
Das griechische Wort „kryos“ heisst übersetzt „Kälte“. Bei der Kryotherapie handelt es sich folglich um ein Verfahren, das durch Kälte gesundheitsfördernde Prozesse in Gang setzt. Die Anwendungsmöglichkeiten sind dabei vielfältig. Sie beginnen beim Vereisen von Warzen und gehen bis zur Ganzkörperkältekammer. Wie sich die Kälte positiv auf den Körper auswirken kann, gegen welche Beschwerden sie förderlich ist und welche Risiken bestehen, liest du in diesem Beitrag.
Ob beim Aufstehen am frühen Morgen oder bei einer ruckartigen Bewegung während der Arbeit: Rückenschmerzen kennt fast jeder. Betrifft es den unteren Bereich, führen Ärzte die Schmerzen oft auf die Lendenwirbelsäule zurück. Als Basis für unseren Rumpf spielt sie eine wichtige Rolle bei körperlichen Belastungen. Umso wichtiger ist es, diesen Teil des Körpers vorbeugend zu stärken, Beschwerden nicht zu unterschätzen und sich rechtzeitig Hilfe zu holen. Was es mit den Lendenwirbelschmerzen auf sich hat und wie du am besten vorgehst, liest du im folgenden Beitrag.
Schmerzen im Rücken und in den Gelenken sind heutzutage weit verbreitet. Egal ob bei der Arbeit oder in der Freizeit – unser Lebensstil ist häufig mit zu wenig Bewegung und der Überlastung bestimmter Körperregionen verbunden. Neben einer Änderung deiner Gewohnheiten ist die Dorntherapie eine erfolgreiche Methode, um deine Beschwerden anzugehen. Die sanfte Massage wirkt sich nicht nur positiv auf dein körperliches Wohlbefinden aus, sie verhilft dir auch zu einer ausgeglichenen Psyche. In den folgenden Abschnitten erhältst du alle wichtigen Informationen zur Dorntherapie.
Verschiedene fernöstliche Lehren sind sich einig: An den Füssen soll es Reflexzonen geben, die mit anderen Körperzonen in Verbindung stehen. Wenn man die Fussreflexzonen massiert, kann man nach dieser Lehre die jeweiligen Organe anregen. Deshalb wird die Fussreflexzonenmassage begleitend eingesetzt, um zum Beispiel Schmerzen zu lindern oder die Entspannung zu fördern. Wir erklären, was es mit den Fussreflexzonen auf sich hat und wie du ihre Kraft für dich nutzen kannst.