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Ein Ayurveda-Massageöl ist ein Öl für verschiedenste Massagen. Der Inhalt setzt sich aus typischen Kräutern zusammen, die in der Lehre des Ayurveda eine überlieferte Wirkung haben. Die ölige Konsistenz lässt sich leicht auftragen und einmassieren und wird von der Haut sehr gut aufgenommen. Beliebte Ayurveda-Massageöle sind zum Beispiel das Sesamöl sowie weniger bekannte Öle wie das Pippalyadi Thailam, das Sudhabala Thailam oder das Chinchadi Thailam. Sie werden in unseren westlichen Kreisen für typische Beschwerden eingesetzt. Diese drei Öle kommen zum Beispiel bei der Behandlung von Nervenerkrankungen zum Einsatz und können die Heilung durch Medizin unterstützen.
Hochwertige Ayurveda-Massageöle sind Natur-Produkte. Das heisst, ihr Inhalt besteht aus einem hochwertigen Extrakt von Blüten, Kräutern und deren Bestandteilen. Künstliche Zusätze sind in der Regel nicht enthalten, dadurch werden die Öle vom Körper sehr gut aufgenommen. Auch Parfüm sollte in einem Ayurveda-Massageöl nicht enthalten sein, damit lediglich die Duftstoffe der Kräuter und Blüten wahrgenommen werden.
Ein ayurvedisches Massageöl wird sanft in die Haut einmassiert. Die ölige Konsistenz zieht leicht in die Haut ein. Duftstoffe von Kräutern oder Blüten wie Neroli machen eine Massage mit einem Ayurvedaöl zu einem angenehmen Erlebnis. Der wichtigste Effekt dieser Öle dürfte allerdings darin bestehen, Blockaden im Körper zu lösen, sodass die Energie wieder frei fliesst. Das ist in der Regel das Ziel einer ayurvedischen Massage, deren Wirkung sich aus dem Zusammenspiel von Öl und gezielten Massagegriffen ergeben soll.
Vata, Pitta und Kapha sind in der ayurvedischen Lehre drei Doshas. Für diesen Begriff gibt es in der westlichen Schulmedizin kein Pendant. Man könnte die drei Doshas als Temperament oder Charakter eines Menschen umschreiben. In jedem Menschen sind alle drei Doshas vertreten, allerdings ist der Anteil unterschiedlich. In der Reinform gibt es Vata, Pitta und Kapha eher selten.
Eine gute Ayurveda-Massage sollte mit einem Massageöl durchgeführt werden, das entweder auf das Dosha abgestimmt ist oder das für alle drei Doshas geeignet ist und diese harmonisieren kann. Dazu gehört zum Beispiel ein gutes Sesamöl.
Ein Ayurveda-Massageöl von bester Qualität erkennst du an den Inhaltsstoffen. Sie sollten lediglich aus einem Extrakt der Kräuter und aus dem Öl bestehen. Zusätze wie Farbstoffe oder Konservierungsstoffe haben in einem Massageöl nichts verloren, da sie zu Hautreizungen führen könnten. Im besten Fall handelt es sich um ein Bio-Produkt, bei dem alle Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau stammen.
In erster Linie werden diese Natur-Produkte für eine Massage des ganzen Körpers eingesetzt. Eine solche Massage kannst du zum Beispiel bei einem Therapeuten in deiner Nähe geniessen, sofern er auf ayurvedische Massagen spezialisiert ist. Ayurvedische Massagen bestehen aus einer besonderen Technik, die sich aus ausstreichenden Bewegungen zusammensetzt. Dadurch sollen die Meridiane im Körper gelockert und Blockaden gelöst werden. Im Rahmen einer ayurvedischen Reinigungskur ist die Therapie noch umfangreicher. Ein ayurvedisches Öl kann dann auch zur Einnahme oder als Einlauf eingesetzt werden.
Es spricht nichts dagegen, eine Massage mit einem ayurvedischen Massageöl selbst durchzuführen. Auch für eine Partnermassage bietet sich das hochwertige Öl an. Du musst die ayurvedische Massagetechnik keinesfalls beherrschen, denn es genügt schon, wenn du Arme und Beine sowie den Rumpf selbst massierst, soweit dir das möglich ist. Massierst du deinen Partner, freut er sich mit Sicherheit auch, wenn du seinen Rücken ein wenig einbeziehst, um den entspannenden Effekt zu verstärken.
Ein geschwollenes Knie bereitet Beschwerden beim Gehen und schmerzt dazu stark. Oft ist ein gestörter Lymphfluss die Ursache oder die Schwellung ist die Folge einer vorangegangenen Operation. Eine klassische Behandlungsmethode ist die Lymphdrainage oder das Anlegen eines Softtapes als unterstützendes Hilfsmittel. Letzteres baut in seiner Wirkung auf Erkenntnisse der Kinesiologie auf und hat auch aktivierende Funktionen. Lymphtapes werden in mehreren Streifen angelegt und regen den Lymphfluss wieder an.
Der Damm, medizinisch Perineum genannt, befindet sich zwischen den äusseren Genitalien und dem After. Der Damm ist bei Frauen und Männern zu finden. Frauen haben jedoch einen etwas kürzeren Damm. Er verläuft vom vorderen Rand des Afters bis zum Beginn der grossen Schamlippen und besteht aus Muskeln und Bindegewebe. Während der Geburt wird der Damm stark beansprucht. Es kann zu Rissen kommen und in manchen Fällen wird ein Dammschnitt durchgeführt. Die Dammmassage kann das Gewebe bestmöglich auf die Geburt vorbereiten und Verletzungen vorbeugen.
Hast du plötzlich Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, die über das Gesäss bis in die Beine ausstrahlen? Dann ist mit Sicherheit dein Ischiasnerv betroffen. Ist er für die Beschwerden verantwortlich, sprechen Mediziner auch von einer Ischialgie. Unter diesem Sammelbegriff werden alle Krankheiten vereint, die vom Ischiasnerv ausgehen. Gefährlich sind diese Beschwerden in der Regel nicht. Dennoch solltest du deiner Gesundheit zuliebe einen Orthopäden aufsuchen, wenn die Schmerzen binnen weniger Tage nicht von selbst verschwinden.
Energieprozesse im menschlichen Körper gehen nicht nur auf rein körperliche Vorgänge und Funktionen zurück. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) nimmt zusätzlich ein Energieleitbahnsystem an, über das die Lebensenergie fliesst und Geist, Körper und Seele beeinflusst: die Meridiane. Beschwerden sind auf Blockaden zurückzuführen, die über die Impulssendung auf die einzelnen Meridiane aufgelöst werden. Bekannte Techniken wie die Akupunktur oder die Shiatsu Druckmassage sollen dann den Behandlungserfolg bringen. Hier erfährst du das Wichtigste zu einer dieser Energiebahnen, dem Gallenblasen-Meridian.
Viele Aktivitäten und Funktionen in deinem Körper laufen ganz automatisch ab, ohne dass du dir dessen bewusst bist. Dein vegetatives Nervensystem arbeitet unermüdlich im Hintergrund und sorgt im Idealfall für einen reibungslosen Ablauf und die schnelle Anpassung an sich ändernde äussere Umstände. Was steckt dahinter und welche überraschenden Funktionen übernimmt der stille Partner des somatischen Nervensystems sonst noch?
Wer seinen Köper liebt, gönnt ihm Abhyanga. Die Ganzkörper-Ölmassage mit warmem Öl beruhigt das Nervensystem, löst Schlacken, versorgt Zellen und tut einfach gut. Sie zählt zu den effektivsten und wohltuendsten Behandlungsformen der Ayurveda-Heilkunst. Die Ganzkörper-Ölmassage verwöhnt den Körper und führt zu einem wunderbar neuen Körpergefühl. Dabei verbinden die Streicheinheiten genussvolle Erholung mit erfrischender Vitalisierung. Das A und O für Körper und Seele sind die hochwertigen, aromatischen Öle. Sanft einmassiert sind sie ein Hochgenuss und sehr effektiv, um einfach mal durchzuatmen. Einmal erlebt, möchtest du die Ganzkörper-Ölmassage nicht mehr missen. Wir geben dir Tipps, worauf es ankommt.