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Fange schon während der Schwangerschaft an, mit deinem Baby zu kommunizieren. Sanfte Streicheleinheiten und verwöhnende Bauchmassagen vermitteln deinem Kind in dieser Zeit bereits ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Der positive Nebeneffekt: Problemen wie Dehnungsstreifen und trockener Haut kannst du mit geeigneten Pflegemitteln und Ölen ebenso effektiv vorbeugen. Sprich deinem Ungeborenen liebevolle Worte zu und stärke so bereits im Mutterbauch die Eltern-Kind-Bindung für die Zeit nach der Geburt.
Sobald es etwa vier bis sechs Wochen alt und der Nabel gut verheilt ist, kannst du mithilfe deiner Hebamme oder alleine dein Baby massieren. Wir zeigen dir, worauf es bei der Vorbereitung ankommt:
Um entspannt das Baby massieren zu können, spielt dessen Gemütszustand eine wichtige Rolle. Wir zeigen dir hier, worauf du besonders achten solltest:
Befolge diese Tipps für eine angenehme Babymassage:
Besonders bewährt bei Bauchschmerzen und gelegentlichen Koliken hat sich das sogenannte „Fahrradfahren“. Dazu nimmst du die Fussgelenke und lässt die Beine in leicht kreisenden Auf- und Ab-Bewegungen abwechselnd zum Körper gleiten. So wird die Verdauung angeregt und das Baby kann Druck ablassen. Lass deinen Daumen über die Sohle bis hin zu jeder Zehe gleiten, um die Füsse zu massieren. Halte mit deinem Baby immer Blickkontakt, damit es sich sicher fühlt.
So gehst du bei der Rückenmassage vor:
Übergebe die Aufgabe auch an Familienmitglieder, insbesondere an den Vater oder die Grosseltern. Das fördert die Beziehung des Babys zur Familie und du kannst dich zurücklehnen und von den Strapazen der Schwangerschaft erholen. Der enge Körperkontakt zum Kind reduziert Stresshormone und stärkt sein Immunsystem. Auch deutlich ruhigere Nächte sind oft das positive Ergebnis von regelmässigen Babymassagen. Führe die Babymassage immer etwa 10 bis 20 Minuten lang durch und höre auf, sobald du merkst, dass das Baby wenig begeistert ist. Ein festes Ritual, zum Beispiel nach dem Bad oder abends vor dem Schlafengehen, hilft einen guten Rhythmus zu schaffen.
Die Lymphdrainage ist eine Therapiemethode, bei der das Lymphsystem angeregt wird, angestaute Lymphe wieder aufzunehmen und dem Abfluss zuzuführen. In der Medizin kommt sie zur Unterstützung der Gesundheit bei Lymphödemen zum Einsatz. Lymphödeme können angeboren oder erworben auftreten und den ganzen Körper oder einzelne Körperteile betreffen. Nach Operationen, bei denen der Lymphabfluss unterbunden wurde, dienen Lymphdrainagen auch der Kosmetik, um die Abschwellung der Körperregionen zu erreichen. Als reine Wellness-Behandlung zur Erholung oder Regeneration werden Lymphdrainagen nicht empfohlen. Alles Wichtige zum Thema gibt es hier.
Die Krankheit Morbus Sudeck wird heute zumeist komplexes regionales Schmerzsyndrom (englisch: Complex Regional Pain Syndrome, CRPS) genannt. Die Erkrankung tritt vor allem nach einer Verletzung auf. Es kommt zu langanhaltenden Schmerzen im betroffenen Bereich. Sowohl die Körperwahrnehmung als auch die Beweglichkeit können Störungen aufweisen. Die Therapie der Erkrankung ist recht komplex. Zum Glück lassen die Symptome bei mehr als 50 Prozent der Patienten mit der Zeit nach. Dabei gilt: Je früher der Morbus Sudeck erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. In diesem Artikel beantworten wir die häufigsten Fragen rund um das Thema Morbus Sudeck.
Jeder kennt es: Nach dem Sport oder einem ausgiebigen Training schmerzen die Muskeln. Setzt du deinen Körper einer zu hohen Belastung aus, entstehen Risse im Muskelgewebe. Entzündungen etablieren sich, die ein Ödematisieren und Anschwellen der Muskulatur mit sich bringen. Dies verursacht Schmerzen und wird als Muskelkater bezeichnet. Die Dauer, bis sich die Symptome zeigen, variiert zwischen zwölf und vierundzwanzig Stunden. Muskelkater behandeln kannst du mit verschiedenen Hausmitteln. Im Folgenden erhältst du die besten Tipps, um die Beschwerden zu lindern und deine Muskeln zu heilen. Zudem zeigt unser Artikel, wie du deine Gesundheit unterstützen und Muskelkater vorbeugen kannst.
Die schnelle, unmissverständliche Warnung vor Gefahren für den Körper bewahrt uns im Normalfall vor folgenschwerem Übermut und Überforderung unserer angeborenen Schutzmechanismen: Durch Nerven ans Hirn vermittelte Schmerzen sind prinzipiell nützlich. Doch Schmerzen sind nicht gleich Schmerzen. Und manches Mal schlagen die schmerzleitenden Nerven Fehlalarm, brennen förmlich – dann nämlich, wenn mit ihnen etwas nicht stimmt. Wie sich neuropathische Schmerzen anfühlen, woher sie kommen und was sie so tückisch macht, das erfährst du hier kompakt und übersichtlich.
Eine der häufigsten Beschwerden sind Nackenverspannungen und Rückenschmerzen, die in der Regel ganz typische Ursachen haben. Dazu gehören Körperfehlhaltungen, Bewegungsmangel und eine zu lange, gleichbleibende Haltung. Auch im Schlaf ist es möglich, den Nacken ungünstig zu belasten oder falsch zu liegen. Nackenschmerzen schränken den Alltag stark ein. Eine Behandlung ist jedoch vielseitig möglich.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin und Naturheilkunde wird der Mensch immer als integriertes Seele-Geist-Körper-Konstrukt betrachtet. Innerhalb dieser Gesamtheit gibt es ein komplexes Energiebahnensystem, durch das die Lebensenergie fliesst, die Gesundheit und Krankheit beeinflusst. Diese Energiebahnen werden Meridiane genannt und stellen die Verbindung zwischen Körper, Organen, Psyche und Empfinden dar. Sie können durch bestimmte Heilmethoden direkt beeinflusst werden, so durch Shiatsu, Akupressur und Akupunktur.