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Die Muskulatur des Oberschenkels verläuft zwischen Hüfte und Knie. In der Anatomie unterscheidet man drei funktionell zusammengehörige Muskelgruppen:
Die Muskulatur im Oberschenkel ist massgeblich für unsere Fortbewegung und die Stabilisierung des Beckens verantwortlich.
Beschwerden kommen in der Oberschenkelmuskulatur häufig vor, meist durch Überlastung oder abrupte Bewegungen. Dabei ist deren Intensität sehr unterschiedlich. Die einen verspüren nur ein leichtes Zwicken, andere einen stechenden Schmerz. Aufgrund der Anatomie der Oberschenkelmuskulatur wirken gegensätzliche Kräfte durch das Beugen und Strecken. Dadurch bauen sich Spannungen in der Muskulatur auf, was zu Schmerzen im Oberschenkel führt. Eine Überlastung der Muskelfasern führt zu Triggerpunkten. Das sind Verkrampfungen, kleine Knötchen oder Verspannungen in Muskeln, die Schmerzen verursachen. Dabei musst du den Schmerz gar nicht im Oberschenkel spüren, er kann auch in Wade oder Knie ausstrahlen. Natürlich geht es auch anders herum. Du hast Schmerzen in deinem Bein, wenn du etwas Schweres hebst. Die Ursache kann ein Ischiasschmerz sein. Dafür ist nicht deine Oberschenkelmuskulatur verantwortlich, sondern ein eingeklemmter Ischiasnerv.
Hast du einen akuten, stechenden Schmerz, der deine Bewegung einschränkt, führt dein Weg zum Arzt. Je nach Ursache der Schmerzen, verordnet er dir Schonung und gegebenenfalls Schmerzmittel. Operative Eingriffe sind selten nötig, nur bei gravierenden Muskelrissen. Verspürst du nur ein Zwicken, das dich nicht weiter behindert, kann dir auch ein Therapeut helfen. Welche Behandlung sinnvoll ist, hängt in erster Linie von der Ursache der Beschwerden ab. Schmerzspezialisten behandeln Oberschenkelschmerzen in der Schmerztherapie gern mit Sensorenstimulation. Bei Muskelverspannungen (Triggerpunkten) haben sich auch Akupressur, Akupunktur, Massagen und Dehnungen bewährt.
In jedem Fitnessstudio gehören Übungen für Bauch, Beine, Po zur Trainingsroutine der unteren Extremitäten. Die Anbieter haben in der Regel eine perfekte Geräteausstattung. Achte als Anfänger darauf, dass dein Fitnessstudio einen Personal Trainer hat. So lernst du, Übungen von Anfang an richtig auszuführen. Fehlerhaftes Training, wie beispielsweise durchgestreckte Knie bei Kniebeugen mit Langhantel, führt zu Überlastungen der Kniebänder. Im Fitnessstudio steht dir eine grosse Bandbreite an Geräten für deine komplette Oberschenkelmuskulatur zur Verfügung. Dazu gehören Beinpresse, Beinbeuger, Abduktoren- und Adduktoren-Geräte. Doch auch wenn du nicht ins Fitnessstudio gehst, kannst du deine Oberschenkelmuskulatur mit vier Grundübungen stärken:
Zudem stärken Bergwanderungen und Powerwalking deine Muskeln im Oberschenkel und sind gut für die Gesundheit.
Wie bei allen Trainingseinheiten, gilt auch für deine Muskulatur im Oberschenkel: kein Kaltstart. Bereitest du deine Muskulatur nicht genügend auf das folgende Training vor, kommt es zu Verletzungen. Überlastungen mit Verhärtungen, Zerrungen oder gar Muskelfaserrisse sind die Folge. Wärme deine Muskulatur also vor jeder Übung auf. Leichtes zehnminütiges Radfahren genügt schon. Achte bei deinen Übungen auf eine saubere Ausführung ohne Ausweichbewegung und Fehlbelastung. Spürst du Verhärtungen oder Verspannungen in der Muskulatur, trainiere mit geringer Belastung. Hast du Schmerzen, hör mit dem Training auf.
Jeder Leistungssportler weiss es: Sporttraining schliesst immer mit Dehnübungen ab. Sie dienen der Regeneration der Muskulatur. Zudem beugst du durch regelmässiges Dehnen Muskelverkürzungen vor und verbesserst deine Beweglichkeit. Unsere Dehnungs-Tipps – jeweils 30 Sekunden halten:
Die Muskeln der Gesässregion (Gluteus) sind an fast allen Übungen der Oberschenkelmuskulatur beteiligt. Viele Bewegungsabläufe wären ohne die Gesässmuskulatur nicht möglich, so die Rotation der Hüfte. Streckst du dein Knie, aktivierst du auch den grössten Gesässmuskel (Gluteus Maximus). Du beanspruchst ihn zum Beispiel stark, wenn du in der Hocke verharrst. Die besten Übungen für Muskelwachstum sind:
Leidest du an plötzlich auftretenden Schmerzen im unteren Rücken, die bis in die Beine ausstrahlen? Dann kann es sein, dass du an einer Ischialgie erkrankt bist. Unter Ischialgie werden alle Symptome zusammengefasst, die vom Ischiasnerv ausgehen. Hierbei handelt es sich um den dicksten Nerv im menschlichen Körper, der am Gesäss ansetzt und an der Rückseite der Oberschenkel verläuft. Mit der richtigen Behandlung wirst du die Schmerzen schnell wieder los, eine Operation ist nur in Ausnahmefällen erforderlich.
Die Spinalkanalstenose ist eine der häufigsten Erkrankungen des Rückens jenseits des 50. Lebensjahres. Neben der Muskulatur kann ein zu enger Wirbelsäulenkanal oder Spinalkanal oft Rückenprobleme verursachen. Betroffene klagen über ausstrahlende Rückenschmerzen und gefühllose Extremitäten. Die Lebensqualität ist dabei oft extrem eingeschränkt. Bei der sogenannten Spinalkanalstenose verengt sich der Kanal im Inneren der Wirbelsäule am zentralen Nervensystem oder im Bereich der Lendenwirbelsäule. Dort verlaufen auch die Nervenwurzeln, die durch mehrere Rückenmarksschichten geschützt sind. Sie verlassen die Wirbelsäule paarweise links und rechts durch Nervenfenster.
Du sitzt im Auto und willst rückwärts einparken. Plötzlich kannst du deinen Kopf nicht mehr nach rechts drehen, denn Nackenschmerzen verhindern die Bewegung. Ein steifer Nacken schränkt dich bei jeder Tätigkeit ein und jede Bewegung verursacht Schmerzen. Der Alltag im Büro, beim Einkaufen, selbst unter der Dusche wird zum Problem. Wir sagen dir, welche Übungen die leidigen Nackenverspannungen lindern oder lösen – so wird dir zukünftig kein steifer Nacken mehr den Tag verderben.
Die Shiatsumassage stammt aus dem asiatischen Raum und ist mittlerweile auch bei uns weit verbreitet. Bei dieser Massageart arbeitet der Therapeut sowohl mit Fingern, Händen und Ellenbogen und führst eine Behandlung mit hohem Druck aus. Aus diesem Grund bezeichnet man diese Art der Therapie auch als Druckmassage. Zwar ist sie sehr entspannend, doch kann es durchaus vorkommen, dass du am nächsten Tag Muskelkater hast. Mit einem hochwertigen Shiatsumassagegerät geniesst du solch eine wohltuende Massage auch zu Hause. Antworten dazu erhältst du hier.
Der Muskelschwund oder die Muskelatrophie ist durch einen Abbau an Muskelmasse gekennzeichnet. Für den Muskelschwund gibt es verschiedene Ursachen. Dazu gehören Erkrankungen, neurogene Probleme, Inaktivität sowie altersbedingte Degenerationsprozesse. Die Therapie der Muskelatrophie richtet sich nach dem Grund. In manchen Fällen, zum Beispiel bei Muskelschwund im Alter, helfen eine regelmässige, gezielte Bewegung und proteinhaltige Ernährung. In anderen Fällen muss zunächst die zugrunde liegende Erkrankung bekämpft werden. Der folgende Artikel liefert dir einen Überblick über die Ursachen und Symptome von Muskelschwund und erklärt, wie du ihm entgegenwirken kannst.
Schmerzen im Rücken und in den Gelenken sind heutzutage weit verbreitet. Egal ob bei der Arbeit oder in der Freizeit – unser Lebensstil ist häufig mit zu wenig Bewegung und der Überlastung bestimmter Körperregionen verbunden. Neben einer Änderung deiner Gewohnheiten ist die Dorntherapie eine erfolgreiche Methode, um deine Beschwerden anzugehen. Die sanfte Massage wirkt sich nicht nur positiv auf dein körperliches Wohlbefinden aus, sie verhilft dir auch zu einer ausgeglichenen Psyche. In den folgenden Abschnitten erhältst du alle wichtigen Informationen zur Dorntherapie.