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Das myofasziale Schmerzsyndrom zeigt sich durch lokal begrenzte Schmerzen des Bewegungsapparates, für die keine Ursache an Knochen, Gelenken oder Muskeln gefunden werden kann. Entzündungen oder rheumatische Erkrankungen liegen zum Beispiel nicht vor. Es existiert eine primäre und eine sekundäre Formen des Syndroms. Bei der primären Form treten die Beschwerden schon nach geringer Überbelastung der Muskeln auf, während die sekundäre Form mit bestimmten Krankheiten in Verbindung gebracht wird. Das Wort „myofaszial“ beschreibt die vermutete Herkunft der Schmerzwahrnehmung. „Myo“ steht dabei für Muskel und „faszial“ bezieht sich auf die Faszien, also das Bindegewebe, das die Muskeln umhüllt.
Bis heute ist die Ursache für das myofasziale Schmerzsyndrom nicht genau bekannt. Die Diagnose erfolgt nach dem Ausschlussprinzip: Krankheiten der Muskulatur, der Knochen oder der Gelenke werden zunächst ausgeschlossen, bevor der Arzt ein myofasziales Schmerzsyndrom feststellt. Auch die Abgrenzung zu einer Fibromyalgie muss erfolgen. Bei der Fibromyalgie liegt eine Störung der Schmerzwahrnehmung vor. Schmerzen werden dann in vielen Körperbereichen wahrgenommen. Auch wird diese Erkrankung oft von Schlafstörungen und Erschöpfungszuständen begleitet.
Es ist möglich, dass es eine genetische Veranlagung für das myofasziale Schmerzsyndrom gibt. Ausserdem sind Risikofaktoren bekannt, in deren Zusammenhang das Syndrom gehäuft auftritt. Dazu zählen Stress, Inaktivität, Fehl- oder Mangelernährung, hormonelle Schwankungen, Kälte und wiederholte, einseitige Belastungen.
Wird das myofasziale Schmerzsyndrom in der Medizin als sekundär klassifiziert, liegt eine weitere Krankheit vor, die das Auftreten des Syndroms bewirkt hat. Solche Erkrankungen können sein:
Allerdings bedeutet das nicht, dass bei jedem, der unter einer der genannten Krankheiten leidet, auch das myofasziale Syndrom auftritt. Weitere individuelle Faktoren spielen hierbei eine Rolle.
Das häufigste Symptom des myofaszialen Schmerzsyndroms sind starke Schmerzen an Strukturen des Bewegungsapparates. Die Beschwerden können überall am Körper auftreten, sind jedoch meist lokal begrenzt. Das heisst, du empfindest die Schmerzen immer nur in einer bestimmten Körperregion und es ist nie der ganze Körper betroffen. Patienten berichten beispielsweise häufig über Schmerzen im Gesicht oder im Nacken. Aber auch in Schultern oder Beinen, am Gesäss oder in den Hüften treten die Beschwerden auf. Neben den Schmerzen gibt es weitere Symptome, die beim myofaszialen Schmerzsyndrom vorkommen. Dazu gehören:
Ärzte, die sich der Behandlung des myofaszialen Schmerzsymptoms widmen, sind zum einfach Allgemein- und Hausärzte, aber auch Ärzte der Orthopädie. Leidest du an weiteren Krankheiten, zum Beispiel an Störungen des Hormonhaushalts, wird eventuell zunächst ein Internist mit der Abklärung betraut. Sobald die Diagnose gestellt ist, leitet dein Arzt die Schmerztherapie ein. Sind Ursachen identifiziert worden, müssen diese spezifisch angegangen werden. Kann der Arzt keinen Grund finden, erfolgt die symptomatische Therapie. Ausserdem ist es wichtig, die Stärke der Schmerzen festzustellen. Dies erfolgt anhand einer Schmerzskala und lässt eine Einschätzung des Therapieverlaufs zu.
Die Schmerztherapie besteht in der Regel aus mehreren Behandlungsmethoden. Dazu gehören die Bewegungstherapie, Massage- oder Wärmeanwendungen, aber auch Medikamente. Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Diclofenac werden zum Beispiel häufig eingesetzt. Zudem finden Muskelrelaxanzien zur Entkrampfung der Muskulatur Anwendung. Die Physiotherapie und Massagen helfen dabei, Schmerzen zu lindern und die Verhärtungen in den Muskeln zu lösen. Zudem wird die Durchblutung der betreffenden Körperregionen gefördert. Suchst du nach einem Physiotherapeuten oder Masseur in deiner Region, der Patienten mit myofaszialem Schmerzsyndrom behandelt, bietet dir unsere Vergleichsplattform die Möglichkeit, die verschiedenen Dienstleister zu vergleichen.
Helfen die erwähnten Therapiemethoden nicht, gibt es auch die Möglichkeit, eine manuelle Triggerpunkt-Behandlung zu nutzen. Diese setzt sich aus einer Akupunktur-Anwendung und Dehnungsübungen zusammen. Die Triggerpunkte sind die Stellen deiner Muskulatur, die bei einem myofaszialen Schmerzsyndrom verhärtet sind. Beim Druck auf diese Bereiche kommt es zu reflektorischen Zuckungen. Bei der Akupunktur werden diese Punkte mit Nadeln stimuliert. Eine seltenere Therapieoption ist die Einspritzung von Anästhetika oder Botulinustoxin in die Triggerpunkte. Autogenes Training oder Yoga kann für Stressabbau sorgen und einer Überspannung der Muskulatur und der Ausbildung von myofaszialen Schmerzen vorbeugen.
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Körper und Geist stehen in enger Verbindung miteinander und werden innerhalb einer ganzheitlichen Therapie auch als Einheit betrachtet, um Beschwerden zu heilen. Bekannt ist, dass seelische Belastungen erhebliche Auswirkungen auf den Körper haben und sogar Krankheiten verursachen können. Schon Stress oder Traurigkeit bewirken Blockaden, die nicht alleine körperlich behandelt werden können. Bei der Therapie von psychosomatischen Störungen werden beide Faktoren berücksichtigt, genauer: das körperlich-geistige und das soziale Wesen des Patienten.